Der bekannte Neurobiologe Gerald Hüther sprach am 22. Juli 2023 im Künstlerhof Schreyahn über sein Buch „Würde. Was uns stark macht – als Einzelne und als Gesellschaft“ sowie über sein aktuelles Buch „Wir informieren uns zu Tode. Ein Befreiungsversuch für verwickelte Gehirne“ Der Vortrag dauerte ca. 60 Minuten. Moderation: Britta Gansebohm Danach beantwortete Gerald Hüther Fragen aus dem Publikum.
So schnell kann es gehen. Vom Acker zum Camp – und wieder zurück zu einem Acker in nur 12 Tagen. Das 10. Klimacamp im Rheinland fand vom 15.-27. August auf der bekannten Fläche am Lahey Park Nahe Erkelenz komplett auf Solar betrieben statt. Nun ist es auch schon wieder vorbei – und wir versuchen einmal Euch mit diesen Videos einen kleinen Einblick zu geben.
24. BIS 26. MAI 2019 (für Jugendliche ab 14 Jahren)
Der Kohleausstieg geht dir zu langsam voran? Du möchtest selbst für den Klimaschutz aktiv werden? Bei der Energiewende möchtest du mitmachen, aber weißt nicht so genau wie? Dann mach mit bei der Challenge „Kohleausstieg Do It Yourself“!Gemeinsam mit anderen 20 Jugendlichen entwickelst du an einem Wochenende Ideen,um selbst Projekte rund um den Kohleausstieg zu realisieren. Zu Beginn werden Expert*innen von Erfahrungen berichten, die sie selbst mit den Möglichkeiten zur Mitgestaltung der Energiewende gemacht haben. Inspiriert durch diese Erfolgsgeschichten seid nun ihr und eure Ideen gefragt. Dabei werdet ihr von Moderatorinnen unterstützt, die euch durch den Workshop führen. Auch die Expert*innen werden euch beratend zur Seite stehen.
Wer kann mitmachen? Jugendliche ab 14 Jahren, die aktiv etwas für den Klimaschutz tun wollen.
Wann? 24. bis 26. Mai 2019
Wo? Der Workshop findet in den Räumen von Ecosia in Berlin (Schinkestr. 9,12047 Berlin) statt.
Anmeldung Ihr wollt dabei sein? Dann schreibt bis spätestens 17. Mai 2019 eine E-Mail an info@100-prozent-erneuerbar.de.
Kosten? Der Besuch am Workshop ist kostenfrei.
Zu der Challenge „KohleausstiegDoItYourself“ laden ein 100 prozent erneuerbar stiftung, Bündnis Bürgerenergie (BBEn) und Ecosia.
Programm
Freitag, 24.05.2019 (10 bis 15 Uhr Europäischer Klimastreik) Ab nachmittags Anreise, Kennenlernen und gemeinsames Abendessen (genaue Uhrzeit wird nach Reiseplanung der Anreisenden bekannt gegeben)
Samstag, 25.05.2019 Beginn 10 Uhr: Inputs von Expert*innen, Entwicklung von Projektideen, interessen geleitete Bildung von Projektgruppen, Ausarbeitung der Projektideen Ab 18.00 Uhr: Gemeinsames Abendessen und freie Abendgestaltung
Sonntag, 26.05.2019 Beginn 10.00 Uhr: Fortsetzung der Arbeit in den Projektgruppen, Präsentation der Ergebnisse, Ausblick auf die nächsten Schritte Ab 14 Uhr: Ausklang und Abreise
Infos für die Erziehungsberechtigten Vor allem für die Teilnehmer*innen, die nicht aus Berlin kommen, ist auch über die Zeit des Workshops hinaus die Erfüllung der Aufsichtspflicht gewährleistet.
Impressum/Kontakt: 100 prozent erneuerbar stiftung, Torstr. 178, 10115 Berlin Tel: 030 240 876 093 Email: info@100-prozent-erneuerbar.de
Liedtext – Maeckes – Gettin‘ Jiggy With It (Mammut Remix)
Das Beste auf der Welt ist dieser Remix Das geht raus – Das geht raus an jahrelange Hauptschullehrer Die inzwischen meinen zu wissen, dass aus ihren Schülern nichts wird Das geht raus an Klimaschützer mit Elektrowagen Die jedes Wochenende in die Autowäsche fahren An Kinderarbeiter in Textilfabriken Die von ’nem Leben träumen mit Nike Sneaker an den Füßen An Abiturienten im Freiwilligendienst Die in Afrika Einheimischen den Arbeitsplatz wegnehmen Das geht raus an Markus Winter von den Orsons Der die langweiligste Strophe bei „Wir können alles machen“ hat Auf Chaos und die Ordnung Das geht raus an Ex-Scientologen Die nach ihrem Ausstieg Kirchengänger wurden An Ärzte, die helfen bei krebskranken Menschen Und sich nach Feierabend ne Pueblo anzünden Oder an Domian am Sorgentelefon Der nur rangeht, solang es sich für ihn quotentechnisch lohnt An Oberhäupter der Nationen, die ISIS bekämpfen Indem sie noch mehr Drohnen nach Syrien senden An Veganer, die sich wehren gegen Massentierhaltung Doch das Bienensterben fördern durch ihren Mandelmilchkonsum
Denn das Beste auf der Welt sind wir Menschen Und das Schlechteste der Welt sind wir auch Bei den Tränen Will Smiths und all seiner Kids Throw your Hands in the motherfucking Sky (ha) Denn das Beste…
Bei den Tränen Mutter Teresas und all ihrer Haters Throw your Menschlichkeit in the Sky Gettin‘ Jiggy with it
Das geht raus an dich Das geht raus an mich Das geht raus an uns Das geht raus an euch Das geht raus an jeden Das geht raus an keinen Das geht raus an äh Das geht raus an
Dies geht raus an mich selber in 20 Jahren, wenn ich den andern Pennern im Park Jeden Tag erzähl, ich war mal in den Charts Dies geht an Will Smith, der ist seit Fresh Prince sein eigener Chef Und sagte Matrix ab für Wild Wild West Apropos, dies geht raus an jeden Auserwählten, der die blaue Pille wählt Weil er meint, dass er so’n Stress einfach nicht braucht im Leben An jeden Grenzsoldaten der Deutschen Demokratischen Republik Der, wenn jemand flieht, doch lieber daneben schießt An jeden Freak, den sie in der Schule mobbten Heute isser Millionär und zu seinen Angestellten nur zum kotzen Dies geht raus an Maeckes, Urlaubsfotograf fand ich echt supergeil Aber ist dir klar, dass der Film Back to the Future heißt? (weiß schon) An jeden Drecksnazi, der protestiert vor Flüchtlingen im Bus Und dann an Beyoncé beim Wichsen denken muss Dies geht raus an jeden, der Musik so sehr liebt Dass er arbeitet in der Musikindustrie An jedes Theater, das sich Kapitalismuskritik auf die Fahne schreibt Und jedem kündigt, der nicht freiwillig arbeitet neben der Arbeitszeit Dies geht an Fatoni, der sich voll Mühe gibt mit dem Text Und dann die letzte Zeile richtig beschissen rappt
Denn das Beste…
Throw your hands in the motherfucking sky (und warum?) Denn das Beste…
Bei den Tränen Mutter Teresas und all ihrer Haters Throw your Menschlichkeit in the sky Gettin‘ Jiggy with it
Das geht raus an Edgar Das geht raus an Maeckes Das geht raus an Fatoni Das geht raus an Äh, Dings Das geht raus an Tristan Brusch Das geht raus an deine Mutter Das geht raus an deinen Vater Das geht raus an
Dies geht raus an Charity Ladys, die höhere Beträge ausgeben für ihre Facelifts Als sie zum Beispiel einnehmen für die entstellten Opfer von Säureattentätern bei irgendeinem Benefiz Dies geht raus an alle Albenkäufer Die mit dem Kauf dieser CD auch die Herstellung von Plastik fördern Dies geht raus an Solarparks, die man da plant Wo man paar mal n Sonnenbad nahm noch vor paar Jahren Als die Solarparks noch nicht da waren Das geht raus an Tracks von dem Fatoni Aber nur die alten- äh, Creme Fresh only Dies geht raus an Ärzte ohne Grenzen, die bei der Rettung von Menschen Mit chirurgischen Instrumenten und teils dreckigen Händen in entfernten Ländern Sämtliche Normen der deutschen Hygienevorschrift verletzen Dies geht raus an äh Meditationsgurus Die nach der Arbeit im Auto nur Aggression und Wut Dies geht raus an Viva con Agua Die bei den Flügen nach Afrika mehr Kerosin fördern als Wasser Dies geht raus an alle Menschenrechtler, die im Endsemester Über paar Gangsterrapper mit den Mitstudenten lästern Dies geht raus an Mutter Teresas Ziele Die nach eigenen Aussagen die Missionierung waren vor humanitärer Hilfe Dies geht raus an diesen Mammutremix (Äh) Mit nur Fatoni und Edgar Wasser Features
Denn das Beste…
Bei den Tränen Fatonis und Snapchatstories Throw your hands in the motherfucking Sky Motherfucker Denn das Beste auf der Welt sind wir Menschen Und das Schlechteste der Welt sind wir auch Bei den Tränen Edgar Wassers und jedem seiner Hassers Throw your Menschlichkeit in the Sky Motherfucker
Wir haben Agrarindustrie satt! – wir sind Bäuerinnen und Bauern, von konventionell bis bio, von Tierhaltung bis Ackerbau. Wir sind Bäcker*innen, Köch*innen, Verbraucher*innen, Imker*innen, Natur- und Tierschützer*innen, Umweltaktivist*innen, Aktive der Entwicklungszusammenarbeit, engagierte Jugendliche, Menschen aus Stadt und Land und viele mehr. Wir gehen seit 2011 gemeinsam auf die Straße und zeigen klare Kante für gute … „Wir Haben es Satt 2019“ weiterlesen
Wir haben Agrarindustrie satt! – wir sind Bäuerinnen und Bauern, von konventionell bis bio, von Tierhaltung bis Ackerbau. Wir sind Bäcker*innen, Köch*innen, Verbraucher*innen, Imker*innen, Natur- und Tierschützer*innen, Umweltaktivist*innen, Aktive der Entwicklungszusammenarbeit, engagierte Jugendliche, Menschen aus Stadt und Land und viele mehr. Wir gehen seit 2011 gemeinsam auf die Straße und zeigen klare Kante für gute Landwirtschaft und gesundes Essen! Weltweites Höfesterben stoppen +++ Für gesundes Essen für alle +++ Für Klimaschutz und Artenvielfalt +++ Für artgerechte Tierhaltung und weniger Fleischkonsum +++ Für Ernährungssouveränität und gerechten Welthandel +++ Für eine Digitalisierung ohne Konzerne und Datenklau +++ Für eine Landwirtschaft ohne Ackergifte +++ Für Entwicklungszusammenarbeit mit ökologischen Grundsätzen +++ Für eine sozialgerechte bäuerliche und ökologische EU-Agrarreform (GAP) +++ Nein zur neuen Gentechnik wie Crispr und Gene Drives +++ Für ein solidarisches Europa – Geflüchtete willkommen +++ infos: https://www.wir-haben-es-satt.de/
UPDATE 26.11.2018 – 11:00 Uhr Neues Tripod am Jesus Point UPDATE 22.11.2018 – 19:00 Uhr Räumung des Wiesen-Camps Keinerlei Strukturen mehr auf dem Weg nach Mordor. UPDATE 22.11.2018 – 13:30 Uhr Bericht von der Räumung des „Jesus Point“ Tripods. UPDATE 22.11.2018 – 10:30 Uhr Tagesschau berichtet von „unten“ >>Eine Sprecherin der Polizei betonte am Donnerstagmorgen … „Polizei im Hambacher Forst 22.11.2018“ weiterlesen
UPDATE 26.11.2018 – 11:00 Uhr Neues Tripod am Jesus Point
UPDATE 22.11.2018 – 19:00 Uhr Räumung des Wiesen-Camps
Keinerlei Strukturen mehr auf dem Weg nach Mordor.
UPDATE 22.11.2018 – 13:30 Uhr Bericht von der Räumung des „Jesus Point“ Tripods.
UPDATE 22.11.2018 – 10:30 Uhr Tagesschau berichtet von „unten“
>>Eine Sprecherin der Polizei betonte am Donnerstagmorgen (22.11.2018), dass keine Baumhäuser oder andere Wohnstätten geräumt würden. In den vergangenen sechs Wochen sind in dem Wald zahlreiche Neubauten errichtet worden. Umweltaktivisten leben in ihnen.<<
UPDATE 22.11.2018 – 9:15 Uhr – Polizei räumt Strasse und will das Tripod entfernen
Die meisten Punkte der Kulturellen Landpartie waren am Freitag geschlossen, denn der wunde Punkt Gorleben stand im Fokus: Tausende strömten nach Gorleben, wo auf Einladung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) zwischen den Nuklearkomplexen Zwischenlager und Endlagerbergwerk informiert und demonstriert wurde: „Erst kommt die Politik, dann wird gefeiert“ lautete in diesem Jahr die Devise. Aus gutem Grund: Gorleben hat sich als Endlagerstandort noch lange nicht erledigt. Die bundesweite Suche nach dem Platz, an dem insbesondere hochradioaktive Abfälle tiefengeologisch gelagert werden sollen, sei wieder einmal stark politisch vorprogrammiert. „Wieder einmal wurden die Ausschlusskriterien bei der Endlagersuche so zugeschnitten, dass der Salzstock Gorleben-Rambow nicht herausfällt und bestenfalls ein Vergleich mit Gorleben dabei herausspringt“, warnt die BI. Ein Klimarundling, in dem Initiativen und Einzelpersonen die Gelegenheit gegeben wurde, ihre Ideen und praktische Beispiele ihren zum Klimaschutz und zur Klimagerechtigkeit vorzustellen, informative Treckerrundfahrten der Bäuerlichen Notgemeinschaft um das Endlagerbergwerk, Diskussionsrunden auf der großen Bühne zur aktuellen Atompolitik prägten den Nachmittag. Tausende versammelten sich schließlich am Mobilen Musikkampfwagen der BI, der „kleinen Bühne mit der dreckigsten Aussicht“ am Endlagerbergwerk und zogen mit der Warnung des BI-Sprechers Wolfgang Ehmke in den Ohren um die Mauern herum, der Kampf für den Klimaschutz, gegen Atom und Kohle müsse weitergehen. Und in Anspielung auf das Gorlebensalz ergänzte er: „Bei der Endlagersuche lassen wir uns kein Salz in die Augen streuen. Auch wenn die Mauern im Laufe des Jahres zurückgebaut werden, bleibt unter Tage die Infrastruktur des Bergwerks erhalten.“ Man werde immer wieder an diesen wunden Punkt zurückkehren, bis sich der Gorlebenspuk erledigt habe. Bis spät in die Nacht hieß es dann Widerstandspart(y)ie, rund um die Beluga, dem Greenpeace-Schiff, das vor Ort als Mahnmal gegen die verkorkste Atompolitik über allem thront, denn über all die Kritik gibt es auch Erfolge zu feiern – so scheint die Pilotkonditionierungsanlage als nächste Atommüllruine in Gorleben ausgemachte Sache zu sein, und Lebenslust ist eine Quelle des Widerstands.
Symbolische Übergabe des Internationalen ethecon Black Planet Award 2016 an die Vorstandsvorsitzenden und Großaktionäre von Coca Cola: Muhtar Kent, James Quincey, Warren Buffet und Herbert A. Allen. Buffet und Kent mussten sich unsere Kritik auf der Hauptversammlung von Berkshire-Hathaway gefallen lassen.